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Generation Fachkräfte: Warum du bei Mitarbeitergewinnung nicht nur auf die jungen setzen solltest

In der heutigen Arbeitswelt, besonders im Bereich Elektrotechnik und Elektrohandwerk, wird es immer schwieriger, qualifizierte Fachkräfte zu finden. Der Fachkräftemangel spitzt sich zu und viele Betriebe suchen verzweifelt nach Lösungen, um ihren Personalbedarf zu decken. Du kennst es wahrscheinlich selbst: Man denkt an Recruiting und sofort schießt einem die Idee durch den Kopf, eine Anzeige für „junge, dynamische Talente” zu schalten. Die Idee klingt verlockend, schließlich sind die Jungen formbarer und bringen frischen Wind mit. Doch genau hier liegt der Haken!

## Die Generationenfrage: Mehr als nur junge Talente

Häufig erleben wir, dass viele Inhaber von Elektrobetrieben fast ausschließlich auf die jüngeren Generationen, also Generation Y (1981-1996) und Generation Z (1997-2012), fokussiert sind. Der Gedanke dahinter ist nachvollziehbar: Junge Menschen haben gerade erst ihre Ausbildung oder das Studium abgeschlossen, sind motiviert und offen für Veränderungen.

Was dabei jedoch oft übersehen wird, ist eine große, erfahrene und unglaublich wertvolle Zielgruppe: die Generation X (1965-1980). Diese Menschen sind häufig erfahren, bringen wertvolle Netzwerke und Routine mit, und obwohl sie oft als „unbeweglich” abgestempelt werden, ist das längst nicht mehr die Realität. Auch Generation X wechselt heutzutage ihre Arbeitgeber – allerdings braucht es mehr als eine einfache Anzeige, um sie zu gewinnen. Doch genau hier liegt dein Vorteil!

## Warum du auch die erfahrenen Fachkräfte im Blick haben solltest

Oft hören wir von Inhabern: „Aber die erfahrenen Leute bewerben sich doch nicht mehr neu.” Dieser Gedanke hält sich hartnäckig und führt dazu, dass viele Elektrobetriebe eine große Chance ungenutzt lassen. Heute ist die Arbeitswelt jedoch dynamischer denn je, und viele Fachkräfte, die bereits seit Jahren in ihrem Betrieb arbeiten, sind trotzdem bereit, sich neue Möglichkeiten anzusehen.

Durch Social Recruiting und eine gezielte Ansprache kannst du auch passive Kandidaten erreichen – also diejenigen, die vielleicht gar nicht aktiv auf Jobsuche sind, aber dennoch neugierig auf Angebote und interessante Alternativen sind. Gerade die erfahrenen Fachkräfte sind oft offen dafür, ihre aktuelle Position neu zu bewerten und abzuwägen, ob es nicht doch spannendere und wertschätzendere Alternativen gibt.

## Die Macht der Arbeitgebermarke: Überzeuge mit Langfristigkeit und Authentizität

Du fragst dich jetzt vielleicht: „Aber wie gewinne ich diese erfahrenen Fachkräfte, wenn sie in ihrem alten Job fest verankert sind?” Die Antwort: Baue eine starke Arbeitgebermarke auf, die Vertrauen und Wertschätzung vermittelt. Erfahrene Fachkräfte wollen nicht nur durch das Gehalt überzeugt werden. Viel wichtiger ist ihnen ein Arbeitsumfeld, das Stabilität, Weiterentwicklung und Wertschätzung bietet.

Die Menschen der Generation X und auch viele aus Generation Y sind oft schon lange in ihrem Berufsfeld aktiv und legen großen Wert auf ein Arbeitsumfeld, das zu ihnen passt und ihnen Perspektiven bietet. Deshalb ist es wichtig, in deiner Kommunikation die Werte, den Zusammenhalt und die Entwicklungsmöglichkeiten in deinem Betrieb herauszustellen. Eine einfache Anzeige wird hier oft nicht reichen – aber eine langfristige, authentische Strategie wird dir helfen, Vertrauen aufzubauen.

## Fazit: Mach dich für alle Generationen attraktiv

Nutze das volle Potenzial deiner Mitarbeitergewinnung, indem du alle relevanten Zielgruppen ansprichst. Der Fachkräftemangel lässt sich nur lösen, wenn wir uns von Vorurteilen lösen und auch Generationen wie X und Y aktiv einbeziehen.

Dein Betrieb kann die richtige Wahl sein – für alle Generationen.

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